What Are Amateur Ham Radio Pico Balloons?

Was sind Amateurfunk-Pico-Ballons?

Funkamateure, auch „Schinkenfunker“ genannt, haben in den letzten Jahren den Einsatz von Pico-Wetterballons erforscht. Pico-Ballons sind kleine, leichte Ballons, die große Höhen erreichen und Daten zur Erde übertragen sollen. In diesem Blogbeitrag werden wir im Detail untersuchen, was Funkamateure mit Pico-Wetterballons machen, wie sie funktionieren und welche Vorteile sie bieten.

Was sind Pico-Ballons?

Pico-Ballons sind Wetterballons, die Höhen von 30.000 bis 50.000 Fuß erreichen sollen. Diese Ballons bestehen normalerweise aus dünnem Polyethylen- oder Latexmaterial und sind mit Helium oder Wasserstoffgas gefüllt, um Auftrieb zu erzeugen. Pico-Ballons sind viel kleiner als herkömmliche Wetterballons und haben normalerweise einen Durchmesser zwischen 11 und 36 Zoll.

Pico-Ballons sind für den Transport kleiner Nutzlasten mit einem typischen Gewicht zwischen 15 und 30 Gramm ausgelegt. Diese Nutzlasten können verschiedene Instrumente und Sensoren umfassen, wie etwa GPS-Empfänger, Temperatursensoren, Barometer und sogar Kameras.

Pico-Ballons sind außerdem mit Sendern ausgestattet, die Daten zur Erde senden. Diese Sender können so ausgelegt werden, dass sie eine Vielzahl von Kommunikationsprotokollen verwenden, darunter APRS und WSPR, auf die wir später in diesem Beitrag noch genauer eingehen werden.

Was können Funkamateure mit Pico-Ballons machen?

Amateurfunker haben viele Einsatzmöglichkeiten für Pico-Ballons gefunden. Dazu gehören:

  1. Wetter- und Klimastudien

Pico-Ballons können zur Untersuchung der Erdatmosphäre und von Wettermustern eingesetzt werden. Pico-Ballons sind mit Instrumenten ausgestattet, die Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Druck und andere atmosphärische Bedingungen messen. Sie können wertvolle Daten liefern, die zur Untersuchung des Klimawandels und von Wettermustern verwendet werden können.

  1. Bildung und Öffentlichkeitsarbeit

Pico-Ballons können verwendet werden, um Schülern und der Öffentlichkeit Wissenschaft und Technologie näherzubringen. Durch das Starten und Verfolgen von Pico-Ballons können Amateurfunker Schülern die Möglichkeit bieten, die Grundlagen des Fliegens, der Atmosphärenwissenschaften und der Funkkommunikation kennenzulernen.

  1. Amateurfunkkommunikation

Pico-Ballons können auch für die Amateurfunkkommunikation verwendet werden. Indem sie die Ballons mit Sendern ausstatten, können Amateurfunker APRS oder WSPR verwenden, um Daten zur Erde zu übertragen. Dazu können Positions-, Höhen- und Sensordaten gehören.

Wie funktionieren Pico-Ballons?

Pico-Ballons funktionieren ähnlich wie herkömmliche Wetterballons. Die Ballons sind mit Helium oder Wasserstoffgas gefüllt, das für Auftrieb sorgt. Während der Ballon aufsteigt, sinkt der Luftdruck, wodurch sich der Ballon ausdehnt. Schließlich erreicht der Ballon eine Höhe, in der der Luftdruck dem Druck im Ballon entspricht. An diesem Punkt hört der Ballon auf zu steigen und beginnt mit den vorherrschenden Winden zu treiben.

Pico-Ballons sind normalerweise so konstruiert, dass sie eine bestimmte Höhe erreichen, beispielsweise 30.000 Fuß. Um dies zu erreichen, werden die Ballons mit gerade genug Gas gefüllt, um in Bodennähe Auftrieb zu erzeugen. Während der Ballon aufsteigt, sinkt der atmosphärische Druck, wodurch sich der Ballon ausdehnt. Schließlich erreicht der Ballon eine Höhe, bei der sich das Gas im Ballon so weit ausgedehnt hat, dass es nicht mehr genügend Auftrieb erzeugen kann, um den Ballon in der Luft zu halten. An diesem Punkt beginnt der Ballon, wieder auf den Boden abzusinken.

Um den Ballon zu verfolgen, verwenden Funkamateure normalerweise APRS oder WSPR. APRS ist ein digitales Echtzeit-Kommunikationsprotokoll, das Paketfunk zur Übertragung von Positions- und Statusinformationen verwendet. WSPR ist ein schwacher Signalausbreitungsreporter, mit dem Positions- und Sensordaten mit geringer Leistung über große Entfernungen übertragen werden können.

Abschluss

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Pico-Wetterballons ein wertvolles Werkzeug für Funkamateure sind, die sich für Wetter- und Atmosphärenwissenschaften sowie für Bildung und Öffentlichkeitsarbeit interessieren. Durch das Starten und Verfolgen von Pico-Ballons können Funkamateure einfach und schnell Daten sammeln und gleichzeitig die Ausrüstung zur Bergung verfolgen, wenn der Ballon schließlich landet.

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